Im Rahmen ihrer Klausurtagung vom 22. bis zum 23. Februar 2013 auf Gut Apeldör im Kreis Dithmarschen sprachen sich die Landesverbände der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Hamburg und Schleswig-Holstein dafür aus, die Konstruktionsfehler der Reform des Rundfunkbeitrages umgehend zu beheben. Die MIT-Forderung erfuhr eine große Presseresonaz: Neben der Frankfurter Rundschau und der BILD Hamburg berichteten auch die Lübecker Nachrichten, die Mitteldeutsche Zeitung, die Kieler Nachrichten und der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag.
Mittelstand: „Konstruktionsfehler“ bei Rundfunkreform beheben
Lübecker Nachrichten vom 23.02.2013
Die Landesverbände der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Hamburg und Schleswig-Holstein fordern, die Konstruktionsfehler der Rundfunkbeitrags-Reform sofort zu beheben.
BILD Hamburg vom 25.02.2013
,Die großen Verlierer der Reform sind in erster Linie unsere mittelständischen Betriebe mit mehr als zwanzig Mitarbeitern und/oder mehreren Betriebsstätten und Filialen. Auch Firmen mit vielen Betriebsfahrzeugen werden durch die Reform stark belastet‘, betonten die beiden Landesvorsitzenden, Hjalmar Stemmann und Momme Thiesen, zum Abschluss der zweitägigen Klausur am Samstag.
Frankfurter Rundschau vom 23.02.2013
„Konstruktionsfehler“ enthalte die Reform laut Mittelstands- Vereinigung auch wegen „systemwidriger Doppelbelastungen in den Bereichen Hotellerie mit Zimmerbeiträgen, bei der Zeitarbeit für extern eingesetztes Personal oder Dienstleister, die auf reine Materialfahrzeuge für Mitarbeiter angewiesen sind“.
Kieler Nachrichten vom 23.02.2013
Problematisch sei vor allem, dass der Rundfunkbeitrag für jede einzelne Betriebsstätte und die dort beschäftigten Mitarbeiter berechnet wird. «Das führt bei gleicher Mitarbeiterzahl zu einer erheblichen Benachteiligung gegenüber Unternehmen mit nur einem Betriebsstandort», erklärte Stemmann und Thiesen.
Mitteldeutsche Zeitung vom 23.02.2013
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